Schützen Sie sich vor Online-Betrug in Zeiten der Corona-Pandemie. Tipps für Anleger*innen
Kriminelle versuchen derzeit, aus der Coronavirus-Pandemie Kapital zu schlagen, indem sie Menschen durch Phishing-E-Mails und Telefonanrufe zur Herausgabe persönlicher oder finanzieller Daten verleiten wollen.
Seitens Oikocredit haben wir noch keine konkreten Betrugsversuche festgestellt, die sich gegen Oikocredit-Mitglieder oder Anleger*innen richten. Wir möchten Ihnen jedoch nahelegen, aktuell besonders wachsam zu sein.
Wachsam sein
Bestimmt hat Ihre Bank Sie bereits über die üblichen Finanzbetrügereien informiert und Ihnen Sicherheitstipps gegeben. Denken Sie also bitte an die notwendigen Schritte, um sich abzusichern und behalten Sie im Hinterkopf, dass die derzeitige Corona-Pandemie Kriminellen einen Hintergrund für neue Möglichkeiten betrügerischer Handlungen bietet. Besonders wichtig dabei ist es, jegliche Art von unangekündigten Anrufen oder E-Mails kritisch zu hinterfragen:
- Innehalten und Überlegen: Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, bevor Sie Informationen mit anderen teilen oder gar Geld überweisen.
- Abwägen: Es ist völlig in Ordnung, auf Anfragen nicht sofort zu antworten, diese erst einmal genau zu prüfen und dann zu einem späteren Zeitpunkt darauf zu reagieren.
- Bitte informieren sie umgehend Oikocredit, Ihre Bank und die Polizei, fallsSie vermuten, dass Sie Opfer eines Betruges in Zusammenhang mit Ihrem Oikocredit Investment geworden sind.
Wenn Sie mit Oikocredit Kontakt per Telefon, E-Mail oder über unsere Website aufnehmen, vergewissern Sie sich bitte, dass Sie tatsächlich mit unserer Organisation in Verbindung treten. Mit den folgenden Tipps können Sie sich absichern:
- Am Telefon: Benutzen Sie Rufnummern, die Sie bereits aus einem vorherigen vertrauenswürdigen Schriftverkehr, z.B. E-Mails, einem Kontoauszug oder einem Oikocredit- Magazin, kennen.
- E-Mails: Senden Sie uns E-Mails an Adressen, die Sie aus einer älteren, vertrauenswürdigen E-Mail-Nachricht kennen.
- Website: Bitte geben Sie die Web-Adresse direkt in Ihren Browser ein und nutzen Sie dabei die URL aus einer älteren, vertrauenswürdigen E-Mail oder einem Briefkopf.
Sie kennen bereits die Website von Oikocredit www.oikocredit.de und können dort oben rechts über das Dropdown-Menü „Region wählen“ Ihre jeweilige Förderkreisseite auswählen.
Am wichtigsten ist es, innezuhalten und nachzudenken. Für Betrüger*innen ist es relativ leicht, Webseiten mit einem ähnlich aussehenden URL-Link zu erstellen und diesen per E-Mail zu versenden. Beispielsweise kann schon durch die winzige Änderung des ersten Buchstabens bei Oikocredit in eine Null eine überzeugend wirkende gefälschte Website erstellt werden.
Wir möchten Sie mit diesem Schreiben keinesfalls verunsichern, sondern lediglich zur Vorsicht aufrufen. Falls Sie irgendwelche Zweifel haben, wenden Sie sich bitte direkt an uns oder Ihren jeweiligen Förderkreis und/oder Ihre Bank.
Archiv > 2020 > April
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