Den Globalen Süden mit Investitionen stärken
Entwicklung braucht Geld. Gemäss Schätzung der Vereinten Nationen sind es aktuell jährlich knapp 3,6 Billionen Franken, die fehlen, um die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele - beispielsweise «Keine Armut» oder «Kein Hunger» – zu erreichen. Allerdings sitzen die Portemonnaies nicht mehr so locker wie auch schon – die Bevölkerung treibt etwa die Inflation um, die Staaten steigende Rüstungsausgaben. In dieser Lage kann wirkungsorientiertes Investieren ein interessantes Modell sein. Oikocredit, eine internationale Genossenschaft mit christlichen Wurzeln, pflegt dieses Model schon seit bald 50 Jahren: Anleger*innen in der Schweiz investieren und können eine moderate Dividende erzielen. Gleichzeitig befähigt ihr Kapital Menschen im Globalen Süden, sich wirtschaftlich auf die eigenen Beine zu stellen. Der Vortrag gibt Einblicke in Zusammenhänge von Finanzen und nachhaltiger Entwicklung und stellt die Arbeit von Oikocredit anhand konkreter Beispiele vor.
Keine Anmeldung nötig - kommen Sie einfach vorbei.